Wappen: Unterschied zwischen den Versionen

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=Allgemeines zu Wappen=
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Wappen breiteten sich im Mittelalter in ganz Europa aus. Ihren Höhepunkt erreichte die Wappenkunst gen im 15. und 16. Jahrhundert. Träger waren Personen, Gruppen und Körperschaften. Dazu zählten beispielsweise [[Ritter]](-[[Ritterorden|Orden)]], der Klerus, der(Hoch-)Adel, etliche [[Zünfte]] und Territorien (z.B. Städte, Herzogtümer) etc.<ref name="HEROLD">HEROLD Verein (2007): <i>Handbuch der Heraldik.</i> 19. erw. Auflage. Nikol</ref>
Wappen breiteten sich im Mittelalter in ganz Europa aus. Ihren Höhepunkt erreichte die Wappenkunst gen im 15. und 16. Jahrhundert. Träger waren Personen, Gruppen und Körperschaften. Dazu zählten beispielsweise [[Ritter]](-[[Ritterorden|Orden)]], der Klerus, der (Hoch-)Adel, etliche [[Zünfte]] und Territorien (z.B. Städte, Herzogtümer) etc.<ref name="HEROLD">HEROLD Verein (2007): <i>Handbuch der Heraldik.</i> 19. erw. Auflage. Nikol</ref>


Typischerweise sind Wappen durch wenige Farben gekennzeichnet. Man unterscheidet:  
Typischerweise sind Wappen durch wenige Farben gekennzeichnet. Man unterscheidet:  

Version vom 12. Dezember 2025, 19:53 Uhr

Autor: Philipp Gerlach

Wappen sind Erkennungszeichen in Form eines Schildes. Teilweise finden diese auch in der freimaurerischen Symbolik ihren Niederschlag, Insbesondere Großlogen verwenden sie als ihr Logo.

Wappen in der Freimaurerei

Die Gründe für die Verwendung von Wappen als freimaurerisches Symbol ist vielseitig. Beispiele sind Bezugnahmen zu...

Zum Teil dienen Wappen schlicht der Zurschaustellung von Symbolen mit mehr oder minder freimaurerischen Bezügen, wie das allsehende Auge, Winkelmaß und Zirkel.

Allgemeines zu Wappen

Wappen breiteten sich im Mittelalter in ganz Europa aus. Ihren Höhepunkt erreichte die Wappenkunst gen im 15. und 16. Jahrhundert. Träger waren Personen, Gruppen und Körperschaften. Dazu zählten beispielsweise Ritter(-Orden), der Klerus, der (Hoch-)Adel, etliche Zünfte und Territorien (z.B. Städte, Herzogtümer) etc.[1]

Typischerweise sind Wappen durch wenige Farben gekennzeichnet. Man unterscheidet:

  • Die Grundfarben: Rot, Blau, Grün, Schwarz — seltener auch: Lila, Grau etc.
  • Metalle: Silber und Gold. Metalle können auch farblich dargestellt werden, wobei gilt: Silber → Weiß und Gold → Gelb.

Auf eine Grundfarbe muss ein Metall folgen und umgekehrt. Also auf Rot kann beispielsweise Weiß oder Gold folgen, aber niemals Schwarz oder Blau.[1]

Durch die Verwendung von wenigen Farben entstehen starke Kontraste. Daher sind Wappen oft aus großer Entfernung erkennbar. Vermutlich hat dies seinen Hintergrund in der Schlachtordnung und dem Aufkommen von Topfhelmen, bei denen das Gesicht des Ritters verdeckt wurde.[1]

Zur besseren Erkennbarkeit von Wappen tragen auch stilisierte Symbole bei. Zum Beispiel werden Vögel überzeichnet dargestellt, wobei Flügel, Schnabel und Füße besonders betont werden.[1]

Siehe auch

Referenzen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 HEROLD Verein (2007): Handbuch der Heraldik. 19. erw. Auflage. Nikol