Wappen: Unterschied zwischen den Versionen

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*... [[Ritterorden]], insbesondere dem [[Templerorden]] (auch wenn es für derartige Verbindungen [[Vorgeschichte der Freimaurerei|keine historische Evidenz gibt]]); beliebt als Symbol von [[Ritus|Riten]] der [[Vertiefungsgrad]]e.
*... [[Ritterorden]], insbesondere dem [[Templerorden]] (auch wenn es für derartige Verbindungen [[Vorgeschichte der Freimaurerei|keine historische Evidenz gibt]]); beliebt als Symbol von [[Ritus|Riten]] der [[Vertiefungsgrad]]e.
*... zu [[Zünfte]]n, insbesondere den [[Steinmetze]] der Renaissance (wofür es [[Vorgeschichte der Freimaurerei|historische Evidenz gibt]]; beliebt als [[Symbol]] von [[Großlogen]].
*... zu [[Zünfte]]n, insbesondere den [[Steinmetze]] der Renaissance (wofür es [[Vorgeschichte der Freimaurerei|historische Evidenz gibt]]; beliebt als [[Symbol]] von [[Großlogen]].
*... Regionen und Städten, auf denen sich die [[Freimaurerloge]]n und [[Großlogen]] aufhalten.
*... Regionen und Städte, auf denen sich die [[Freimaurerei|freimaurerische]] Vereinigungen aufhalten.


Zum Teil dienen Wappen schlicht der Zurschaustellung von [[Symbole]]n mit [[Freimaurerei|freimaurerischen]] Bezügen, allen voran [[Winkelmaß]] und [[Zirkel]].
Zum Teil dienen Wappen schlicht der Zurschaustellung von [[Symbole]]n mit [[Freimaurerei|freimaurerischen]] Bezügen, allen voran [[Winkelmaß]] und [[Zirkel]].
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Datei:Ugle.jpg | Das alte Wappen der [[United Grand Lodge of England]]. Oberhalb des Schildes steht die [[Bundeslade]], auf dem Banner "Audi, vide, tace" ("Höre, sieh, schweige")
Datei:Ugle.jpg | Das alte Wappen der [[United Grand Lodge of England]]. Oberhalb des Schildes steht die [[Bundeslade]], auf dem Banner "Audi, vide, tace" ("Höre, sieh, schweige")


Datei:SGPvÖ Wappen.jpg |  Wappen des [[Hochgrade in Österreich|Souveränen Großpriorats von Österreich]]: Unter einem Eisenhut der [[Kreuzritter]] ziert ein Schild ziert mit [[Malteser]]kreuz und [[Tempelritter]]-Tatzenkreuz sowie den fünf [[Adler]]n der Babenbergischen "Marcha orientalis" (Ostmark) und vermutlich einem Teil der [[Flagge]] [[Österreich]]s.
Datei:SGPvÖ Wappen.jpg |  Wappen des [[Hochgrade in Österreich|Souveränen Großpriorats von Österreich]]: Unter einem Eisenhut der [[Kreuzritter]] ziert ein Schild [[Malteser]]kreuz, die fünf [[Adler]]n der Babenbergischen "Marcha orientalis" (Ostmark), ein Tatzenkreuz der [[Tempelritter]] und vermutlich ein Teil der [[Flagge]] [[Österreich]]s.


Datei:Cherubim.jpg | Das Wappen der Großloge von Italien mit dem Motto "Jure veritati juncti" ("Durch Recht und Wahrheit verbunden")
Datei:Cherubim.jpg | Das Wappen der Großloge von Italien mit dem Motto "Jure veritati juncti" ("Durch Recht und Wahrheit verbunden")


Datei:Lindenhof12komp-Detail1-Lipscher.jpg | Supraporte [[Rezension: Alfred Messerli – Der Stempel des Geheimnisvollen|Logenhauses Lindenhof]] in Zürich mit 3 Wappen. Der Berg links ist vermutlich ein Hinweis auf die [[Alpina]] (links); mittig werden typische, [[Freimaurerei|freimaurerische]] [[Symbole]] präsentiert; rechts ein [[Totenkopf]] als [[Vanitas|Vanitas-Symbol]].
Datei:Lindenhof12komp-Detail1-Lipscher.jpg | Supraporte [[Rezension: Alfred Messerli – Der Stempel des Geheimnisvollen|Logenhauses Lindenhof]] in Zürich mit 3 Wappen. Der Berg links ist vermutlich ein Hinweis auf die Alpen, als Sinnbild der [[Alpina]] (links); mittig werden typische, [[Freimaurerei|freimaurerische]] [[Symbole]] präsentiert; rechts ein [[Totenkopf]] als [[Vanitas|Vanitas-Symbol]].


Datei:Logo GL MMMs.jpg | Wappen in einem [[Siegel]] der [[England|englischen]] [[Markmeister]]-[[Großloge]] mit dem Sinnspruch „Lapis reprobatus caput anguli“ ("der zurückgewiesene Stein ist der Schlussstein des Gewölbes")
Datei:Logo GL MMMs.jpg | Wappen in einem [[Siegel]] der [[England|englischen]] [[Markmeister]]-[[Großloge]] mit dem Sinnspruch „Lapis reprobatus caput anguli“ ("der zurückgewiesene Stein ist der Schlussstein des Gewölbes")


Datei:Wappen-RSR-in Österreich.jpg | Wappen  in einem [[Siegel]] vom [[Rektifizierte Schottische Ritus|Rektifizierten Schottische Ritus]] [[Österreich]]s mit einem [[Phoenix]], der sich aus der Asche erhebt, darunter die Devise: Solve et coagula ("Löse und verbinde neu"
Datei:Wappen-RSR-in Österreich.jpg | Wappen  in einem [[Siegel]] vom [[Rektifizierte Schottische Ritus|Rektifizierten Schottische Ritus]] [[Österreich]]s mit einem [[Phoenix]], der sich aus der Asche erhebt, darunter die Devise "Solve et coagula" ("Löse und verbinde neu")


  Datei:Zdenek Velebný.jpg | Die Stadtwappen von [[München]] und [[Prag]] in einer [[Freimaurerei|freimaurerischen]] Litugrafie von [[Zdeněk Velebný]]
  Datei:Zdenek Velebný.jpg | Die Stadtwappen von [[München]] und [[Prag]] in einer [[Freimaurerei|freimaurerischen]] Litugrafie von [[Zdeněk Velebný]]

Version vom 14. Dezember 2025, 13:39 Uhr

Autor: Philipp Gerlach

Wappen sind Erkennungszeichen in Form eines Schildes. Teilweise finden diese auch in der freimaurerischen Symbolik ihren Niederschlag, Insbesondere Großlogen verwenden sie als ihr Logo.

Wappen in der Freimaurerei

Die Gründe für die Verwendung von Wappen als freimaurerisches Symbol ist vielseitig. Beispiele sind Bezugnahmen zu...

Zum Teil dienen Wappen schlicht der Zurschaustellung von Symbolen mit freimaurerischen Bezügen, allen voran Winkelmaß und Zirkel.

Allgemeines zu Wappen

Wappen breiteten sich im Mittelalter in ganz Europa aus. Ihren Höhepunkt erreichte die Wappenkunst gen im 15. und 16. Jahrhundert. Träger waren Personen, Gruppen und Körperschaften. Dazu zählten beispielsweise Ritter(-Orden), der Klerus, der (Hoch-)Adel, etliche Zünfte und Territorien (z.B. Städte, Herzogtümer) etc.[1]

Typischerweise sind Wappen durch wenige Farben gekennzeichnet. Man unterscheidet:

  • Die Grundfarben: Rot, Blau, Grün, Schwarz — seltener auch: Lila, Grau etc.
  • Metalle: Silber und Gold. Metalle können auch farblich dargestellt werden, wobei gilt: Silber → Weiß und Gold → Gelb.

Auf eine Grundfarbe muss ein Metall folgen und umgekehrt. Also auf Rot kann beispielsweise Weiß oder Gold folgen, aber niemals Schwarz oder Blau.[1]

Durch die Verwendung von wenigen Farben entstehen starke Kontraste. Daher sind Wappen oft aus großer Entfernung erkennbar. Vermutlich hat dies seinen Hintergrund in der Schlachtordnung und dem Aufkommen von Topfhelmen, bei denen das Gesicht des Ritters verdeckt wurde.[1]

Zur besseren Erkennbarkeit von Wappen tragen auch stilisierte Symbole bei. Zum Beispiel werden Vögel überzeichnet dargestellt, wobei Flügel, Schnabel und Füße besonders betont werden.[1]

Siehe auch

Referenzen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 HEROLD Verein (2007): Handbuch der Heraldik. 19. erw. Auflage. Nikol