Großloge Zur Sonne: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Großloge "Zur Sonne" in Bayreuth wurde 1741 durch Markgraf Friedrich von Brandenburg-Bayreuth als Schloßloge gegründet. | Die Großloge "Zur Sonne" in Bayreuth wurde 1741 durch Markgraf Friedrich von Brandenburg-Bayreuth als Schloßloge gegründet. | ||
* 1744 erklärte sich die Schloßloge zur Mutterloge und begann ab 1757 mit Gründungen von Tochterlogen zu Ansbach und Erlangen. | |||
* 1764 ging sie zur "Strikten Observanz" über, mit der Folge, daß die Bruderschaft, die mit dem Übergang nicht einverstanden war, ihre Arbeit von 1765 bis 1779 einstellte. | |||
* 1791 erfolgte der Anschluß an die Berliner Großloge "Zur Freundschaft", | |||
* 1810 verließ sie diese Großloge und ernannte sich selbst zu einer solchen. | |||
* 1811, als Bayreuth an Bayern fiel, wurde sie die "Große Provinzloge "Zur Sonne"". | |||
* 1902 gründete sie einen "Engbund" (darunter ist zu verstehen eine wissenschaftliche Vereinigungen von Freimaurern, die bereits den Meistergrad besitzen). | |||
* 1932 bestand sie aus 45 Logen mit 4000 Brüdern. Sie wandelte sich dann in die "Gesellschaft zur Pflege deutscher Kultur" um, die im 3. Reich aufgelöst wurde. | |||
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Version vom 1. November 2009, 22:12 Uhr
Die Großloge "Zur Sonne" in Bayreuth wurde 1741 durch Markgraf Friedrich von Brandenburg-Bayreuth als Schloßloge gegründet.
- 1744 erklärte sich die Schloßloge zur Mutterloge und begann ab 1757 mit Gründungen von Tochterlogen zu Ansbach und Erlangen.
- 1764 ging sie zur "Strikten Observanz" über, mit der Folge, daß die Bruderschaft, die mit dem Übergang nicht einverstanden war, ihre Arbeit von 1765 bis 1779 einstellte.
- 1791 erfolgte der Anschluß an die Berliner Großloge "Zur Freundschaft",
- 1810 verließ sie diese Großloge und ernannte sich selbst zu einer solchen.
- 1811, als Bayreuth an Bayern fiel, wurde sie die "Große Provinzloge "Zur Sonne"".
- 1902 gründete sie einen "Engbund" (darunter ist zu verstehen eine wissenschaftliche Vereinigungen von Freimaurern, die bereits den Meistergrad besitzen).
- 1932 bestand sie aus 45 Logen mit 4000 Brüdern. Sie wandelte sich dann in die "Gesellschaft zur Pflege deutscher Kultur" um, die im 3. Reich aufgelöst wurde.
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