Wappen
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Wappen sind Erkennungszeichen in Form eines Schildes. Gelegentlich finden Wappen auch in der freimaurerischen Symbolik ihren Niederschlag.
Allgemeines zu Wappen
Wappen waren Mittelalter in ganz Europa verbreitet. Insbesondere Ritter und der (Hoch-)Adel führten Wappen, später auch Städte und Zünfte.[1]
Typischerweise sind im deutschsprachigen Raum Wappen durch wenige Grundfarben (rot, blau, grün, schwarz) und Metalle (silber, gold) gekennzeichnet. Metalle können auch farblich dargestellt werden (dann gilt: silber → weiß; gold → gelb). Durch die Verwendung von wenigen Farben entstehen starke Kontraste.[1]
Auf den Wappen werden oft stark stilisiert Symbole dargestellt. Zum Beispiel werden Vögel überzeichnet, sodass Flügel, Schnabel und Füße besonders betont werden.
Wappen in der freimaurerischen Symbolik
Die Verwendung von Wappen in der Freimaurerei kann als Bezugnahme zu einem Ritterorden gedeutet werden, insbesondere zu den Templerorden. Allerdings führten auch Zünfte Wappen, wie die Steinmetze der Renaissance. Auch an solche Zunft-Wappen könnten sich freimaurerische Wappen anlehnen.
Altes Wappen der United Grand Lodge of England. Oberhalb des Schildes steht die Bundeslade, auf dem Banner "Audi, vide, tace" ("Höre, sieh, schweige")
Unter den Freimaurern befanden sich auch immer wieder Adlige mit entsprechendem Wappen, z.B. aus dem Geschlecht von Dalberg
Gestaltung eines Wappen durch den Heraldiker Zdeněk Velebný
Verwendung der Stadtwappen von München und Prag in einer freimaurerischen Litugrafie von Zdeněk Velebný
